Beate Schmies, bis 2023 Leiterin des WDR Studios in Siegen, blickt zurück auf mehrere Jahrzehnte Arbeit beim WDR, In Düsseldorf, Köln, aber hauptsächlich in Siegen. Sie beschreibt den Berufsalltag der Journalistin, erzählt von besonderen Begegnungen und der Entwicklung vom Radiosender über das Fernsehen zum digitalen Sender, dessen dritte Säule das Internet ist. Die Beziehung des Studios zu unserer Region ist und bleibt ihr ein großes Anliegen.
Man sieht SICH im Apollo – das war das Versprechen, das Magnus Reitschuster, der Geschäftsführende Intendant des Apollos, am 6.5.2007 zur Eröffnung des Theaters gab. Der Zeitzeuge blickt auf seine Anfangszeit in Siegen zurück, in der eine Schulaula als Theaterbühne herhalten musste, und auf seine 15 Jahre im Apollo-Theater – von der Gründung über die ersten Spielzeiten bis hin zu den Biennalen.
Friedel Butenhoff, 89, erinnert an ihre Arbeit im alten Telegrafenamt. Die Zeitzeugin vermittelte unzählige Ferngespräche aus Siegen rund um die Welt. Die gebürtige Badenerin erzählt, wie sie der Liebe wegen nach Siegen kam, hier gleich Arbeit fand, wie ihre Arbeit „auf Platz 3 im Fernamt“ aussah und wie ihr Arbeitsplatz sich entwickelt hat, als dann der „Selbstwählferndienst“ eingeführt wurde.
Dieter Tröps, Jahrgang 1951, war der erste Sprössling der Neubausiedlung für Postbeamte am Bürbacher Weg. Er wuchs in einer für damalige Verhältnisse besonderen Wohnung auf. Der Zeitzeuge erinnert sich an Kindergarten und Jungengymnasium, Landleben in Bürbach und Jugend in Siegen.
Detlef Rujanski war rund 30 Jahre lang Geschäftsführer der Studierendenwerks und berichtet über die Entwicklungen. Am Anfang stand eine Gesetzesänderung für mehr Gestaltungsfreiheit, auch um eine Kita zu gründen und Wohnraum zu schaffen.
Eike Otto Hammel schildert Kindheitserinnerungen aus den letzten Jahren des Zweiten Weltkriegs. Er stellt Auszüge aus einem Buch zur Verfügung, das er für seine Kinder und Enkel geschrieben hat. Seine Erinnerungen werden nach und nach auf Unser Siegen veröffentlicht. In Teil 2 erzählt er unter anderem, mit welch bescheidenen Mitteln die Kinder spielten und die Familie sich versorgen musste.
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